Literatur ist unverzichtbarer Teil unseres Lebens und die schönste Form der gesellschaftlichen Selbstvergewisserung

Literatur

Literatur ist unverzichtbarer Teil unseres Lebens und für mich als Buchhändler die schönste Form der gesellschaftlichen Selbstvergewisserung. Denn Literatur gibt den vielfältigen Stimmen unserer Gesellschaft Form und Bestand – die Geschichten, die wir uns erzählen, begründen unser Wissen darüber, wer wir sind und wohin wir wollen. Bücher bauen Brücken zu anderen Lebenswelten, Kulturen, Kontinenten. Sie machen es möglich, sich in fremde Perspektiven und Erfahrungshorizonte hineinzuversetzen. Für ein friedliches europäisches und auch globales Miteinander ist das gegenseitige Geschichtenerzählen von unschätzbarem Wert: als ein grundlegendes Wissen voneinander, als unerschöpfliche Inspirationsquelle und empathischer Zugang zu fremder Erfahrung.

Der Erhalt einer vielfältigen Verlagslandschaft in Deutschland aber auch Europa liegt mir daher besonders am Herzen. Alle am Prozess der Entstehung von Büchern Beteiligten – Autor*innen, Verlage, Buchhandlungen und Bibliotheken – benötigen gute und stabile Rahmenbedingen, denn nur so kann unser „Ökosystem Buch“ auf lange Sicht lebendig bleiben.

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